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|a 13. Juni 1927 Rosl meiner Eheliebsten innigst [Unterschrift, unleserlich] Sei Dir dies Buch genehm An diesem Tag, an dem Wir vor schon sieben Jahren Auf unserer Hochzeit waren. Die Zeit verging indes Oft gut und oft auch bös, Im Schönen und im Trüben, Mit Streiten und mit Lieben. Doch leicht trägt jede Pein Und Sorge sich zu zwei'n; Nach Streiten und nach Sorgen Kommt stets ein Freudenmorgen. Und geht auch Manches schlecht, Gott biegt es schon zurecht Und gibt uns seinen Segen, daß wir's bestehen mögen. So gib mir Deine Hand Und laß uns miteinand, Und jeden Tag gescheiter, Durch's Eheleben weiter. Die Furcht reift aus dem Blust: So reift die junge Lust In Wonne, Wahn und Wehe süßern Lust der Ehe!
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