Hermann Wentker

Hermann Wentker (* 16. Dezember 1959 in Bonn) ist ein deutscher Historiker und Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte.

Hermann Wentker studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Erlangen und Bonn und promovierte anschließend mit einer Arbeit zu den britischen Kriegszielen im Krimkrieg bei Klaus Hildebrand zum Dr. phil. Anschließend arbeitete er für einige Jahre als wissenschaftlicher Assistent bei Adolf Birke an der Universität Bayreuth. 1994 wechselte er an die neu gegründete Außenstelle des Instituts für Zeitgeschichte in Potsdam (jetzt Berlin-Lichterfelde). Seit 1998 leitet er die Abteilung Berlin-Lichterfelde. Im Jahr 2001 wurde Wentker mit einer Arbeit über die Justizpolitik in der SBZ und der frühen DDR an der Universität Leipzig habilitiert. Inzwischen wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Wentker ist Mitglied im Kuratorium der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv.

Zu den Forschungsschwerpunkten von Hermann Wentker zählen die Geschichte der internationalen Beziehungen im 19. Jahrhundert und die Geschichte der DDR, hier insbesondere die Kirchenpolitik, die Außenpolitik und die Justizgeschichte. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zu diesen Themen veröffentlicht. Veröffentlicht in Wikipedia
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