Richard O’Connor

Richard O’Connor in Helmond, Niederlande, im Oktober 1944 mini|Richard O’Connor in Helmond, Niederlande, im Oktober 1944

Sir Richard Nugent O’Connor KT, GCB, GBE, DSO, MC (* 21. August 1889 in Srinagar; † 17. Juni 1981 in London) war ein General der British Army, der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs der Oberbefehlshaber der Western Desert Force (Streitmacht der Westlichen Wüste) in Nordafrika war. Er war der Kommandeur der britischen Streitkräfte während der Operation Compass, bei der seine Streitkräfte eine viel größere italienische Armee fast völlig aufrieben wurde. Dieser Sieg vertrieb beinahe die Achsenmächte gänzlich aus Afrika. Allerdings bewog dies Adolf Hitler dazu, das Afrikakorps unter General Erwin Rommel zu entsenden, um zu versuchen, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. O’Connor wurde später gefangen genommen und verbrachte über zwei Jahre in einem italienischen Kriegsgefangenenlager. Er konnte jedoch entkommen und befehligte 1944 das VIII. Korps bei der Invasion in der Normandie und später während der Operation Market Garden. Im Jahr 1945 übernahm er den Oberbefehl über die britischen Truppen in Indien und führte später die Nordwestarmee in den letzten Tagen der britischen Herrschaft über den Subkontinent. Er wurde mit diversen Ehren ausgezeichnet, so diente er beispielsweise dem König Georg VI. als Aide-de-camp, was eine der größten Auszeichnungen für einen britischen General darstellte. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von O'Connor, Richard
    Veröffentlicht 1971
    Signatur: Handbibliothek 1/05
    Buch
  2. 2
    von O'Connor, Richard, Walker, Dale L.
    Veröffentlicht 1967
    Signatur: Handbibliothek 1/05
    Buch