Heinz Kühn
mini|Heinz Kühn, 1966
Heinz Kühn (* 18. Februar 1912 in Köln; † 12. März 1992 ebenda) war ein deutscher Politiker (SPD) und von 1966 bis 1978 der fünfte Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. In seine Amtszeit fielen der Beginn des Strukturwandels im Ruhrgebiet sowie der Ausbau des Hochschulwesens. Mit der allgemeinen Einführung der Gesamtschule scheiterte er. Kühns Kabinette wurden stets von einer SPD-FDP-Koalition unterstützt. Sie galten als Vorbild für die sozialliberale Koalition in Bonn 1969.Kühn war in der Weimarer Republik bereits in der SPD und im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold aktiv. Während der Zeit des Nationalsozialismus lebte er im Exil. Außer in der Landespolitik engagierte er sich als Europa-Parlamentarier. Im Jahr 1978 wurde er der erste Ausländerbeauftragte der Bundesregierung. Veröffentlicht in Wikipedia
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3Aufsatz in Zeitschrift
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5von Kuhn, Heinz-Wolfgang
Veröffentlicht in Grenzgänge : Menschen und Schicksale zwischen jüdischer, christlicher und deutscher Identität ; Festschrift für Diethard Aschoff (2002)Aufsatz in Zeitschrift


