Silberpfeil und Hakenkreuz : Autorennsport im Nationalsozialismus / Uwe Day

Markenzeichen wie Mercedes-Stern, Auto-Union-Ringe oder Continental-Signet sind heute allgegenwärtig. Hier wird ein Blick auf ihre Vorleben geworfen. Uwe Day schildert, wie bereits im Dritten Reich am "Silberpfeil-Mythos" gefeilt, gefilmt und geschrieben wurde: als Symbol für eine unbesiegbare deutsche Technik. Dabei verkörperten Rennfahrer wie Rudolf Caracciola oder Bernd Rosemeyer als "Stoßtrupp der Motorisierung" die Ambitionen des Regimes, am Durchbruch zur Massenmotorisierung zu arbeiten. Geschildert werden Rennveranstaltungen, die als gesellschaftliche Ereignisse das Publikum in ihren Bann zogen und den Nazis als Bühne dienten. Einblicke in die Propaganda-Maschinerie zeigen die Arbeit der PR-Abteilungen der Auto-Konzerne an der Schnittstellen zwischen Medien, Industrie und NS-Organisationen. Auch Propagandaformeln wie "Deutsche Wertarbeit", die massenwirksam zeigen sollten, dass der Nationalsozialismus "Arbeit und Brot" schafft, werden untersucht.

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Day, Uwe <1966-> (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin : Be.bra-Wiss.-Verl., 2005
Schriftenreihe:Berliner Beiträge zur Zeit- und Literaturgeschichte
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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