Antifa : Portrait einer linksradikalen Bewegung, von den 1920er Jahren bis heute / Richard Rohrmoser

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Rohrmoser, Richard (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München : C.H. Beck, [2022]
Ausgabe:Sonderaufl. für die Zentralen für politische Bildung
Schriftenreihe:C.H. Beck Paperback 6414
Online Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe:
  • Klappentext: Die Antifa polarisiert. Für die einen leistet sie einen wichtigen Beitrag gegen Rechtsextremismus, für andere ist sie aufgrund ihrer Infragestellung des staatlichen Gewaltmonopols eine Gefährdung der Demokratie von links. Was sind die zentralen Kennzeichen dieser linksradikalen Bewegung? Richard Rohrmoser zeichnet in seinem Buch erstmals die historische Entwicklung der vielschichtigen antifaschistischen Bewegung seit ihren Anfängen nach und skizziert das Spannungsfeld zwischen zivilgesellschaftlichem Engagement und radikaler Gewaltbereitschaft, in dem sie sich heute befindet. Zur Geschichte einer politischen Bewegung, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht Die Antifa polarisiert: Gefährdung der Demokratie oder notwendige zivilgesellschaftliche Bewegung? "Rohrmosers knapper, nüchterner und faktengesättigter Band kommt zur rechten Zeit. Angesichts der Beispiele unorthodoxer Recherchen und Aktionen, die rechtsradikale Umtriebe aufdeckten, überzeugt seine positive Wertung der Antifa als demokratisches "Frühwarnsystem" und "Seismograf" für antidemokratische Tendenzen. Schließlich zollte ihrer Expertise selbst der Verfassungsschutz gelegentlich Respekt. Diese aufklärerische Funktion der Bewegung zusammen mit ihrem humanistisch-egalitären Grundimpuls macht auch Rohrmosers Kritik an der pauschalen Gleichsetzung von Links- und Rechtsradikalen plausibel" (deutschlandfunkkultur.de)