Kredite für NS-Verbrechen : die deutschen Kreditinstitute in Polen und die Ausraubung der polnischen und jüdischen Bevölkerung 1939-1945 / Ingo Loose
VerfasserIn: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München :
Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
2007
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Studien zur Zeitgeschichte
75 |
Online Zugang: | Volltext Rezension |
Inhaltsangabe:
- Description for sales people: Titel nur direkt über den Verlag bestellbar und innerhalb eines Pakets erhältlich Deutsche Banken, Sparkassen und Genossenschaften wurden bereits kurz nach dem Überfall auf Polen im Herbst 1939 in den annektierten polnischen Gebieten und im Generalgouvernement aktiv. Neben dem Alltagsgeschäft verdeutlicht Ingo Loose besonders die Kooperation der Banken bei der Enteignung und der "Germanisierung" des Eigentums der polnischen und jüdischen Bevölkerung und deckt ihre Verstrickungen in die Finanzierung der Ghettos, der Siedlungs- und Deportationsprojekte, des Zwangsarbeitereinsatzes, der Rüstungsproduktion sowie des Holocaust auf. Loose zeigt die jeweiligen Handlungsspielräume, aber auch die Perspektive der von der NS-Wirtschaftspolitik betroffenen Opfer von Enteignung, Deportation und Ermordung. Ingo Loose wurde für seine Arbeit mit dem Prix de la Fondation Auschwitz - Jacques Rozenberg ausgezeichnet. Ausgezeichnet mit dem Prix de la Fondation Auschwitz - Jacques Rozenberg.
- ""Inhalt""; ""Einleitung""; ""I. Deutsche Banken in Polen und der Freien Stadt Danzig bis 1939""; ""II. Grundz̃A?ge deutscher Besatzungs-herrschaft in Polen im Herbst 1939""; ""III. Das Kreditwesen in den eingegliederten Ostgebieten""; ""IV. Das Kreditwesen im General-gouvernement""; ""V. Die Evakuierung deutscher Kreditinstitute aus Polen und das Ende des Zweiten Weltkrieges 1944/1945""; ""Personenregister""; ""Zusammenfassung und Ausblick""; ""Quellen und Literatur""