Exklusiver Zugang zur israelischen Staatsbürgerschaft : Bewahrung der jüdischen Mehrheit als demographisches Ziel / Lidia Averbukh; Dani Kranz

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Averbukh, Lidia (VerfasserIn), Kranz, Dani (MitwirkendeR)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2016
Schriftenreihe:SWP-aktuell 58/2016
Online Zugang:Volltext
LEADER 02172nam a22003011c 4500
001 a0065299
008 210629s2016 gw ger d
005 20220802113754.0
040 |b ger  |e rakwb 
035 |a (DE-627)1657864421 
041 |a ger 
090 |a Online-Ressource 
852 |a Online-Ressource 
924 |a Online-Ressource 
100 1 |a Averbukh, Lidia  |4 aut 
245 1 0 |a Exklusiver Zugang zur israelischen Staatsbürgerschaft  |b Bewahrung der jüdischen Mehrheit als demographisches Ziel  |c Lidia Averbukh; Dani Kranz  |h electronic 
264 1 |a Berlin :   |b Stiftung Wissenschaft und Politik,  |c 2016 
300 |a 1 Online Ressource (8 S.) 
336 |b txt  |2 rdacontent 
338 |b cr  |2 rdacarrier 
337 |b c  |2 rdamedia 
490 1 |a SWP-aktuell  |v 58/2016 
505 1 |a Am Unabhängigkeitstag im Mai 2016 verkündete das Israelische Zentralbüro für Statistik, dass sich die israelische Bevölkerung seit der Staatsgründung 1948 verzehnfacht hat. Führende Zeitungen des Landes bejubelten die Tatsache, dass die Bevölkerungszahl von ursprünglich 800.000 auf nahezu 8,5 Millionen gestiegen ist. Der Grund dafür ist die höchste Geburtenrate in der westlichen Welt. Diese wiederum ist darauf zurückzuführen, dass der Staat die jüdische Mehrheit im Land bewahren und fördern will. Die Kehrseite davon ist die Diskriminierung in Israel lebender Minderheiten, denn sie werden als demographische Bedrohung empfunden. Das gilt nicht nur für Palästinenser, sondern auch für die wachsende Zahl von Gastarbeitern, die Arbeitskräfte aus den palästinensischen Autonomiegebieten ersetzen, und von Flüchtlingen aus Afrika, deren rechtliche Eingliederung in das israelische Staatsbürgerschaftssystem nicht vorgesehen ist. Ein weniger exklusiver Zugang zur Staatsbürgerschaft und ein gesicherter Rechtsstatus nichtjüdischer Bevölkerungsgruppen dürften erst dann möglich werden, wenn sie nicht mehr als Bedrohung angesehen werden. (SWP-Aktuell) 
700 1 |a Kranz, Dani  |4 aut 
700 1 |a Kranz, Dani  |4 ctb 
856 4 0 |u http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2016A58_avk_kranz.pdf  |z Volltext 
940 |q jfk 
099 1 |a 20210629