Leo Baeck Institut
Das Leo Baeck Institut (kurz LBI) ist eine unabhängige Forschungs- und Dokumentationseinrichtung für die Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums mit drei Teilinstituten in Jerusalem, London und New York City mit einer Zweigstelle in Berlin. Es wurde 1955 von Hannah Arendt, Martin Buber, Siegfried Moses, Gershom Sholem, Ernst Simon und Robert Weltsch gegründet und setzte sich zum Ziel, deutsch-jüdische Geschichte und Kultur wissenschaftlich zu erforschen und ihr Erbe zu bewahren. Damit steht das LBI bewusst in der Tradition der ''Wissenschaft des Judentums''. Namensgeber ist der Rabbiner, einstige Präsident der ''Reichsvereinigung der Juden in Deutschland'' und Holocaust-Überlebende Leo Baeck.
Veröffentlicht in Wikipedia
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1von Pomerance, Aubrey“… Leo Baeck Institut …”
Veröffentlicht in Zwischen Rassenhass und Identitätssuche : deutsch-jüdische literarische Kultur im nationalsozialistischen Deutschland
Aufsatz in Zeitschrift -
2“… Leo Baeck Institut / Archiv <New York> …”
Signatur: ZsnAufsatz in Zeitschrift