Brian Klug

Er ist Mitherausgeber von ''Patterns of Prejudice'', eine Zeitschrift, die soziale Ausgrenzung und Stigmatisierung untersucht. Er ist Gründungsmitglied des Jüdischen Forums für Gerechtigkeit und Menschenrechte, einer im Vereinigten Königreich ansässigen Gruppe, die sich mit Rassismus, Antisemitismus, dem israelisch-palästinensischen Konflikt, Einwanderung und dem Umgang mit Asylbewerbern befasst.
Klug gehört zu einer Reihe von Akademikern, die dem britischen, überparteilichen parlamentarischen Untersuchungsausschuss angehören. In seinem Essay aus dem Jahr 2004 hat er mit seiner Veröffentlichung ''The Myth of the New Anti-Semitism'' in der Zeitschrift ''The Nation'', den Neuen Antisemitismus als konfus bezeichnet.
Im Februar 2007 war er einer der Unterzeichner einer Erklärung der ''Independent Jewish Voices'', einer neuen jüdischen Gruppe, der im Vereinigten Königreich ca. 150 Prominente Juden und Nobelpreisträger angehören. In der Erklärung kritisierten sie das ''The Board of Deputies of British Jews'' für die bedingungslose und unkritische Unterstützung Israels.
Klug ist zudem Mitglied der Steuerungsgruppe der im März 2021 veröffentlichten ''Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus''. Das von 200 Erstunterzeichnenden mitgetragene Dokument argumentiert für eine präzisierende Neudefinition des Antisemitismus.
Brian Klug ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des ''Jahrbuch für Islamophobieforschung''. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Signatur: ZsnAufsatz in Zeitschrift
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2Aufsatz in Zeitschrift
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3Aufsatz in Zeitschrift
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4Signatur: ZsnAufsatz in Zeitschrift