Jüdisches Leben in Berlin

Neue Synagoge mini|hochkant|[[Neue Synagoge (Berlin)|Neue Synagoge, eingeweiht 1866]] mini|hochkant|Chanukkia am Brandenburger Tor, 2016 Die Geschichte jüdischen Lebens in Berlin beginnt bereits während der Stadtentstehung im 13. Jahrhundert. Bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts wurden Menschen, die dem Judentum zugerechnet wurden mehrfach aus Berlin vertrieben und wieder angesiedelt. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine Jüdische Gemeinde in Berlin, die bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts auf etwa 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die Berliner Juden trugen in dieser Zeit zu einer Blütezeit der Stadt in den Wissenschaften und der Kultur bei.

In der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 wurden 55.000 deutsche Juden aus der städtischen Gemeinde Opfer der Schoah, die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben. Lediglich 9.000 von ihnen überlebten im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjüdischen Ehepartner.

Insbesondere durch den Zuzug von Juden aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wuchs die Zahl der jüdischen Berliner in der Stadt seit 1990 wieder an. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts lebten in der Stadt etwa 12.000 jüdische Gemeindemitglieder. Geschätzte 15.000 meist säkular lebende Israelis wohnen im Jahr 2015 ebenfalls in Berlin. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    Veröffentlicht 1971
    “… Jüdische Gemeinde zu Berlin …”
    Signatur: Ehc
    Buch
  2. 2
    Veröffentlicht 1970
    “… Jüdische Gemeinde zu Berlin …”
    Signatur: Ehc
    Buch
  3. 3
    von Sellenthin, H. G.
    Veröffentlicht 1959
    “… Jüdische Gemeinde zu Berlin …”
    Signatur: Ehc
    Buch
  4. 4
    “… Jüdische Gemeinde zu Berlin …”
    Signatur: Zsn
    Buch
  5. 5
    Veröffentlicht 1996
    “… Jüdische Gemeinde zu Berlin …”
    Signatur: Ehc
    Buch