Deutsche Volksunion

Die DVU trat in der Regel lediglich zu Wahlen an, bei denen sie den Einzug in das jeweilige Parlament für wahrscheinlich ansah. Sie konnte insgesamt neun Mal in Landesparlamente einziehen. Bei der Wahl zum Landtag in Sachsen-Anhalt 1998 erzielte sie mit 12,9 % der Stimmen das bis dahin höchste Ergebnis einer extremen Rechtspartei auf Landesebene.
Nach dem Beschluss des DVU-Parteitags vom 12. Dezember 2010 fusionierte die DVU zum 1. Januar 2011 mit der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Die fusionierte Partei trug kurz den Namen ''NPD – Die Volksunion'', anschließend wieder nur NPD, seit 2023 nennt sie sich Die Heimat. Die Rechtskraft der Fusion war lange Zeit gerichtlich umstritten und per einstweiliger Verfügung gestoppt, nachdem mehrere DVU-Landesverbände gegen ihr Zustandekommen geklagt hatten. Sie zogen am 25. Mai 2012 die Klage zurück. Veröffentlicht in Wikipedia
-
1von Kopke, Christoph, Treß, Werner“… Deutsche Volksunion …”
Veröffentlicht in Rechtsparteien in Brandenburg : zwischen Wahlalternative und Neonazismus ; 1990-2020
Aufsatz in Zeitschrift -
2